HospizHaus des Lebens
in München.
Hospiz als Haltung betrachtet
Sterben als Teil des Lebens.
HospizHaus des Lebens
in München.
Hospiz als Haltung betrachtet
Sterben als Teil des Lebens.
HospizHaus des Lebens
in München.
Hospiz als Haltung betrachtet
Sterben als Teil des Lebens.
HospizHaus des Lebens
in München.
Hospiz als Haltung betrachtet
Sterben als Teil des Lebens.

HospizHaus des Lebens

Ein neues stationäres Hospiz für München

Der Hospizdienst DaSein wird in München eine neue Kultur der Sterbebegleitung realisieren. Unser HospizHaus des Lebens wird für seine Bewohnerinnen und Bewohner ein letztes echtes Zuhause sein – ohne Krankenhausatmosphäre. Es wird ein offener Ort der Begegnung mitten in der Stadt. Wir laden alle Bürgerinnen und Bürger zu uns ein. Dafür sind auch ein öffentliches Café und Veranstaltungsräume angedacht. Derzeit stehen für die rund 1,5 Millionen Menschen in München gerade mal 28 Betten in stationären Hospizen im Stadtgebiet zur Verfügung. Das wollen wir so bald wie möglich ändern.

„Der Tod nimmt keine Rücksicht auf Wartelisten für Hospizbetten. Schwerstkranke Menschen benötigen sofort Hilfe und professionelle Begleitung.“

Wir ermöglichen den Menschen bis zuletzt ein würdevolles, selbstbestimmtes und erfülltes Leben in der Gesellschaft. Unsere Philosophie im HospizHaus des Lebens lautet: Mitten im Leben bis zum Schluss.

Unser HospizHaus wird ein Ort des Lebens in all seinen unterschiedlichen Aspekten sein. Hier darf gelacht und gelebt, aber auch gestorben und getrauert werden. Wir helfen und unterstützen mit ambulanten und stationären Hospiz- und Palliativangeboten sowie intensiver Beratung – alles unter einem Dach sowie an den Bedürfnissen und Wünschen der Menschen orientiert. Dazu gehören medizinische Betreuung zur Linderung von Schmerzen und Atemnot. Dazu gehört mitmenschliche Zuwendung. Und dazu gehören Angebote, am gesellschaftlichen Leben im Haus und in der Stadt teilzuhaben.

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Weil ich glaube, dass durch die Beschäftigung mit der Endlichkeit man dem Leben den Sinn geben kann, den es am Ende gehabt haben soll.“

Mareike Durst

Beirätin des Vorstands Hospizdienst DaSein

Auf dieser Webseite informieren wir Sie über unsere Beweggründe rund um die Gründung des Hospizes sowie den aktuellen Stand unserer Planungen. Wir freuen uns auf Ihr Interesse und Ihre Unterstützung.

Hospiz DaSein

Spendenabend für das HospizHaus des Lebens

Der Hospizdienst DaSein hatte eingeladen und viele Prominente kamen zu einer glanzvollen Gala im bayerischen Landtag, um Spenden für das geplante HospizHaus des Lebens zu sammeln.

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Unterstützen Sie das HospizHaus des Lebens als Förderer, Stifter und mit Ihren Spenden.

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Architektur-Wettbewerb

Den Architekturwettbewerb des Hospizdiensts DaSein e.V. gewinnt das renommierte Architektenbüro allmannwappner aus München

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Kontakt

Sie haben Fragen, Anregungen oder möchten uns kennenlernen?

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HospizHaus des Lebens

Mit der Gründung eines neuen stationären Hospizes möchten wir die aktuelle Unterversorgung mit Hospizbetten in München verbessern. Aber damit nicht genug: Mit dem HospizHaus des Lebens soll ein Zentrum entstehen, dass sämtliche Angebote der Hospiz- und Palliativarbeit sowie ergänzende Themen unter einem Dach fasst. 

Anzahl der Hospizbetten in München erhöhen

Aktuell gibt es in München 28 Hospizplätze. Das sind für so eine große Stadt mit einem zu erwartenden starken Bevölkerungszuwachs in den kommenden Jahren, die bereits heute Single-Hauptstadt ist, deutlich zu wenige. Wir sind der Ansicht, wer in München lebt, sollte das auch bis zuletzt tun können. Mit unserem neuen stationären Hospiz sollen daher weitere Hospizbetten für Münchner*innen entstehen, die im Bedarfsfall schwerstkranken Menschen ihre absehbar letzten Tage erleichtern.

Sterben zu Hause ist nicht immer möglich

Hospiz in unserer Mitte

Die meisten Menschen wünschen sich, am Ende ihres Lebens im vertrauten Umfeld bis zuletzt leben und sterben zu können. Die Realität kann im Einzelfall anders aussehen und die individuell bestmögliche Unterstützung in der letzten Lebenszeit in einer stationären Unterbringung liegen. Meist besteht in diesen Fällen ein überdurchschnittlich hoher Pflegebedarf zusätzlich zum fortgeschrittenen Krankheitsgeschehen. Auch kann die Belastbarkeit des unterstützenden Hilfenetzes  im häuslichen Bereich an verschiedene Grenzen stoßen.

Der Hospizdienst DaSein e.V. hat es sich seit Anfang der 90er Jahre zur Aufgabe gemacht, die Zeit bis zum Versterben eines Menschen mit den erforderlichen Unterstützungsangeboten im häuslichen Bereich zu begleiten – zugewandt, individuell, professionell. Für diejenigen Menschen, die mehr Entlastung und die Unterstützung einer stationären Einrichtung benötigen, schaffen wir mit dem neuen HospizHaus des Lebens die benötigten stationären Hospizplätze mit dem bestehenden Erfahrungsschatz unserer lange gewachsenen Kompetenzen in der Hospiz- und Palliativarbeit.

Unsere Vision eines Hospiz- und Palliativzentrums im Herzen der Stadt

Mehr als ein stationäres Hospiz

Mit dem HospizHaus des Lebens soll ein Zentrum für integierte Hospiz- und Palliativarbeit entstehen. Wir wünschen uns, die verschiedenen Angebot aus dem Versorgungsbereich für schwer erkrankte Menschen, inklusive eines stationären Hospizes an einem zentralen und sichtbaren Standort in München zu vereinen.

Bereits ab der Mitteilung einer lebensbegrenzenden Diagnose sollen Orientierung und Hilfe für die entstehenden Fragestellungen möglich sein. Gleichzeitig möchten wir einen einladenen Ort schaffen, um Berührungsängsten mit Sterben, Tod und Trauer etwas entgegenzusetzen und bestehende Tabus ein Stück weit abzubauen.

Wir arbeiten dafür, dass schwer erkrankte Menschen ihre letzte Lebenszeit möglichst selbstbestimmt bei bestmöglicher Lebensqualität verbringen können. Die erforderliche Unterstützung sollte unkompliziert, übersichtlich und niederschwellig zugänglich sein, dabei zugeschnitten auf die individuellen Bedürfnisse.

Wenn trotz ausgezeichneter ambulanter Angebote die Versorgung zuhause nicht möglich ist, darf es keine Engpässe hinsichtlich adäquater stationärer Alternativen geben. Geborgenheit, zugewandte Unterstützung und bestmögliche palliativmedizinische Versorgung möchten wir den Münchnerinnen und Münchnern in jedem Falle und im besten auch mitten in der Gesellschaft uneingeschränkt für alle Bedürfnislagen anbieten und zugänglich machen. Hierfür setzen wir uns mit aller Überzeugung für die gute Sache ein.

Über den Hospizdienst DaSein e.V.

Für ein selbstbestimmtes Leben bis zuletzt

HospizHaus des Lebens

Unser 30-köpfiges hauptamtliches Team begleitet und versorgt aktuell Schwerstkranke und Sterbende im häuslichen Umfeld und in stationären Pflegeeinrichtungen, um Betroffenen ein würdevolles und selbstbestimmtes Leben bis zum Schluss zu ermöglichen. Dabei orientieren wir uns an den Wünschen und Bedürfnissen der Betroffenen und ihrer Angehörigen.

Ziel der ambulanten Hospiz- und Palliativarbeit ist es unter anderem, unnötige Krankenhausaufenthalte zu vermeiden. Fürsorge und Sicherheit durch kompetente Beratung, liebevolle Zuwendung und professionelle symptomlindernde Versorgung stehen dabei an erster Stelle.

Seit mehr als 30 Jahren bieten wir schwer kranken und sterbenden Menschen und ihren Angehörigen Beratung, Unterstützung und Hilfestellung bei aufkommenden Fragen, Sorgen und belastenden Situationen in der letzten Lebensphase.



In der Begleitung Sterbender durch ehrenamtliche Hospizbegleiter*innen findet die Hospizbewegung auch heute noch ihren zentralen gesellschaftlichen Ausdruck. Für den Hospizdienst DaSein e.V. engagieren sich über 80 Ehrenamtliche, die regelmäßig und zuverlässig für Betroffene und ihre Angehörigen in München da sind. Weitere Informationen finden Sie auch auf der Webseite unseres Hospizdienstes.

Ambulantes Hospiz, mobile palliativmedizinische Versorgung und stationäres Hospiz

Bisherige Leistungen: Ambulanter Hospiz- und Palliativberatungs- und Versorgungsdienst und SAPV

Bisher unterstützen wir Sterbende und ihre Angehörigen ambulant mit einem Hospiz- und Palliativberatungsteam, bestehend aus pflegerischen und sozialpädagogischen Palliative-Care-Fachkräften. Gemeinsam mit dem Hausarzt und weiteren Akteuren der ambulanten Palliativversorgung sichern wir die Begleitung schwer kranker Menschen in ihrer vertrauten Umgebung. Im Falle sehr belastender Krankheitsverläufe ermöglichen wir die Versorgung bis zuletzt mit unserem Team der Spezialisierten Ambulanten Palliativversorgung (SAPV). Auf Wunsch begleiten wir Patientinnen und Patienten und ihre Zugehörigen durch qualifizierte ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, entlasten im Alltag und spenden Zeit und Trost.

Neue Pläne: Ein stationäres Hospiz ergänzt die ambulante Versorgung

Nicht immer ist ambulante Versorgung bis zum Tod möglich. Manchmal erfordert die individuelle Lebens- oder Krankheitssituation eine spezialisierte Versorgung in einer stationären Einrichtung. Statt der oftmals belastenden Unterbringung in einem Akut-Krankenhaus, kommt dann ein speziell auf die Bedürfnisse von Sterbenden eingerichtetes stationäres Hospiz in Frage. Patient*innen mit einer lebensbegrenzenden Erkrankung und aufwendigem Versorgungsbedarf können an so einem Ort bis zum Schluss bedürfnisorientiert umsorgt werden. Sie erhalten dort nach Ausschöpfung der bestehenden ambulanten Möglichkeiten die stationäre Betreuung, die sie brauchen. Letzte Wünsche äußern, das Thematisieren von Ängsten, Abschiednehmen in einer sorgenden Umgebung sowie die Entlastung der häuslichen Situation sind ebenso Teil des stationären Angebots. Mit dem HospizHaus des Lebens ergänzen wir unser bewährtes ambulantes Angebot mit mehr stationären Hospizbetten für München.

Unser Anliegen: ganzheitliche Palliativversorgung

Wir handeln im Sinne des ganzheitlichen Versorgungsansatzes von Palliative Care. Palliative Care legt den Fokus nicht nur auf Medizin und körperliche Therapie von Menschen mit weit fortgeschrittener Erkrankung und begrenzter Lebenserwartung. Neben der palliativmedizinischen und -pflegerischen Versorgung, stehen ebenso die psychischen, sozialen und spirituellen Bedürfnisse unserer Patient*innen und ihrer Angehörigen im Mittelpunkt. Ziel von Palliative Care ist es, die bestehenden und belastenden Symptome in der individuellen Situation zu lindern und damit die Lebensqualität Betroffener in der noch verbleibenden Zeit zu erhalten oder zu verbessern. Bei allen hospizlich-palliativen Handlungsoptionen steht der Wille des schwerstkranken Menschen im Zentrum.

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